Berliner Kartoffelsalat

Zutaten für 4 Personen
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    Kalbfleisch aus der Keule und magere Schweineschulter waschen, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer einreiben. Das Fett im Bräter erhitzen und beide Fleischstücke darin rundherum braun anbraten. Das Suppengemüse waschen, putzen, eine Zwiebel schälen, alles würfeln und mit anbräunen. Senf darunterrühren und den Bratfond mit etwas Wasser ablöschen. Das Lorbeerblatt hinzufügen und das Fleisch 60 bis 70 Minuten schmoren. Dabei hin und wieder mit dem Schmorfond begießen und bei Bedarf etwas Wasser angießen. Das Fleisch dann herausnehmen und erkalten lassen.

    Den Fond entfetten, auf 250 ml einkochen und kalt stellen. Die vorwiegend festkochenden Kartoffeln waschen und ungeschält kochen. Noch heiß pellen und erkalten lassen. Sellerie schälen, waschen und in mit Essig gemischten Salzwasser in etwa 30 Minuten gar, aber nicht zu weich kochen.

    Die Rote Bete unter fließendem Wasser gründlich abbürsten, die Stängelansätze nur bis auf 2 cm kürzen, damit die Rüben beim Kochen nicht ausbluten. In sprudelnd kochendem Wasser in 60 bis 80 Minuten garen. Abschrecken, noch warm schälen und erkalten lassen.

    Beide Bratensorten, Kartoffeln, Sellerie und Rote Bete, sowie Bismarckheringe und dickfleischige Matjesfilets in knapp 1 cm große Würfel schneiden. Äpfel (am besten Booskop) und übrige Zwiebeln schälen. Die Äpfel entkernen, die hartgekochten Eier schälen und alles samt Gewürzgurken in knapp 1 cm große Würfel schneiden. Alle Zutaten miteinander mischen und dabei die Kapern hinzufügen.

    Den Bratenfond mit knapp einem Esslöffel Salz, Pfeffer, Zucker, Streuwürze, Essig und geschmacksneutralem Öl verrühren und unter den Salat mischen. Gut gekühlt ein bis zwei Tage durchziehen lassen und zwischendurch unbedingt immer mal wieder abschmecken und dabei nachwürzen. Denn dieser Salat schluckt erstaunliche Mengen an Gewürzen.