Ostdeutscher Mohnstrudel

Zutaten für 1 Personen
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    Für den Teig Mehl auf die Arbeitsfläche sieben und in die Mitte eine Vertiefung eindrücken.
    Salz, lauwarmes Wasser, kleines Ei und 1 EL Öl hineingeben und mit einem Teil des Mehls zu einem dicken Brei verarbeiten.
    Von der Mitte aus alle Zutaten schnell zu einem glatten Teig verkneten. Ihn auf Pergamentpapier in einen heißen, trockenen Kochtopf legen (vorher Wasser darin kochen), mit einem Deckel verschließen und etwa 30 Minuten ruhen lassen.
    Für die Füllung frisch gemahlenen Mohn mit dem kochenden Wasser (375-500 ml) verrühren und quellen lassen, bis eine geschmeidige Masse entstanden ist. Zucker, Honig, Ei, abgeriebene Zitronenschale und Rosinen unterrühren.
    Äpfel schälen, entkernen, grob raspeln und unter die Mohnmasse rühren.
    Strudelteig auf einem bemehlten großen Tuch (Tischtuch) dünn ausrollen, ihn dann mit den Händen zu einem Rechteck von etwa 50 x 70 cm ausziehen (er muss durchsichtig sein). Die Ränder, wenn sie dicker sind, abschneiden.
    Auf 2/3 des Teiges die Füllung streichen und dabei an den kürzeren Enden etwa 3 cm Teig frei lassen. Den Teig mit Hilfe des Tuches (mit Füllung beginnend) aufrollen, an den Enden gut zusammendrücken.
    Strudel auf ein gefettetes Backblech legen und mit etwas zerlassener Butter bestreichen. In den vorgeheizten Backofen schieben und dort bei 180 bis 200 Grad ca. 45 Minuten backen. Während des Backens mit der restlichen Butter bestreichen.

    Den erkalteten Strudel mit gesiebtem Puderzucker bestäuben.