Senf selber machen

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    Zunächst 250 g Senfkörner in einer Senf- oder gesäuberten Kaffeemühle zu feinem Senfmehl vermahlen. Alternativ kann man auch von vorne herein auf Senfmehl zurückgreifen. Je feineres Senfmehl man wählt, desto feiner wird auch der fertige Senf. Dann gibt man das Senfmehl mit 50 g Zucker und 15 g Salz in eine große Schüssel. Anschließend kocht man 200 ml Wasser mit 150 ml Weißweinessig kurz auf. Die Flüssigkeit etwas abkühlen lassen und anschließend über die Senfmehl-Zucker-Gewürzmasse gießen. Alle Zutaten gut miteinander verrühren. Darauf achten , dass sich die Senfmasse durch das Pürieren nicht zu stark erhitzt wird , denn die Aromen des Senföls vertragen keine Temperaturen über 30 °C. Den Senf anschließend in sterilisierte Gläser füllen und diese gut verchließen. Ordentlich verschlossen und gut gekühlt ist der Senf ungeöffnet nun fünf bis sechs Wochen haltbar.

    Senf selber machen: der besondere Kick

    Damit der Senf nicht langweilig schmeckt, empfehle ich den Senf nach Vorlieben zu verfeinern. Besonders gut bieten sich frische Kräuter wie Thymian, Rosmarin, Dill, Estragon und im Frühjahr Bärlauch an. Falls der Senf nicht scharf genug ist, kann man die Senfmasse mit Wasabipaste oder zerkleinerten Chilis verfeinern, sodass er einen richtigen Schärfekick bekommt. Wer eine fruchtige Note bevorzugt, kann seine Senf-Kreation mit Feigenmus oder karamellisierten und pürierten Aprikosen verfeinern. Einfach die gewünschten Zutaten in die Senfgrundmasse geben, gut verrühren und mit Salz abschmecken.