Osterzopf

Zutaten für 14 Personen
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    Die Rosinen 2 Stunden in warmem Wasser quellen lassen. Für den Ansatz des Hefeteigs 2 Drittel des Mehls in eine große Schüssel geben und in der Mitte eine Vertiefung auslöffeln. Darin die zerbröselte Hefe mit etwas Zucker bestreuen, etwas Mehl darauf verteilen und die Milch darübergießen, anschließend mit einem Löffel die Mischung kurz verrühren. Mit einem Küchentuch abdecken und etwa 20 Minuten gehen lassen, bis sich auf dem Vorteig Blasen und Risse bilden.

    Alles mit einer Küchenmaschine weiter verkneten, dabei zuerst den restlichen Zucker, dann die Eier eins nach dem anderen dazugeben, das Salz, nach und nach das restliche Mehl, die durch ein Sieb abgegossenen Rosinen und zum Schluss stückchenweise die zimmerwarme Butter. Solange kneten lassen, bis sich ein fester, aber elastischer Teig gebildet hat.

    Mit einem Küchenhandtuch abgedeckt gehen lassen, bis sich das Volumen des Teigs fast verdoppelt hat, das kann bis zu 90 Minuten dauern, ist aber meist nach 60 Minuten schon geschafft, wenn man den Vorteig sorgfältig angesetzt und alles ausdauernd geknetet hat.

    Den Teig erneut, aber diesmal mit den Händen ordentlich durchkneten, in zwei Hälften teilen und diese Hälften jeweils zu 3 etwa 30 cm langen (Zopf-)Strängen rollen. Diese wie einen dicken Haarzopf flechten und die Enden der Stränge fest zusammendrücken. Den Zopf auf ein gebuttertes Blech legen und noch einmal 30 Minuten lang gut aufgehen lassen. Backofen auf 180 °C vorheizen.

    Den Zopf mit dem verquirlten Ei bestreichen, Hagelzucker darüberstreuen und auf der mittleren Schiene 45 Minuten goldbraun backen, nach 20 Minuten die Temperatur auf 160 °C herunterschalten. Für die Garprobe mit einem Holzspieß hineinstechen, wenn er nach dem Herausziehen sauber ist, ist der Zopf fertig. Auf ein Kuchengitter legen und abkühlen lassen.