Klassisches Kaffeegebäck: “Spritzkuchen”
Zutaten für 10 Personen
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Zubereitung
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1Milch mit 100 g Butter, Salz und Zucker in eine Stielkasserolle geben und einmal aufkochen. Das Mehl auf ein Papier sieben, damit es schön locker ist, und auf einmal in die kochende Flüssigkeit schütten. Mit einem Holzspatel so lange kräftig rühren, bis sich die Masse zu einem Kloß formt und vollständig vom Topfboden löst. Sofort in eine Schüssel umfüllen und etwas abkühlen lassen. Dazu mit einem feuchten Tuch abdecken, damit die Masse keine Haut zieht.
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2Nun ein Ei darunterrühren und erst, wenn es sich mit der Masse verbunden hat, das nächste zugeben. Dann die übrigen Eier nacheinander unterrühren.
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3Hinweis:
Die Brandmasse für Spritzkuchen soll weich sein, aber beim Spritzen noch die Konturen behalten. Je nach Größe der Eier und dem Grad des "Abbrennens" (Rühren auf dem Feuer) des Teiges variiert die nötige Eiermenge etwas und ist im Voraus nie genau festzulegen.
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4Ringe aus Brandmasse spritzen:
Backpapier dünn mit weichem Fett bestreichen. Kurz in den Kühlschrank legen, um das Fett erstarren zu lassen. Mit Spritzbeutel und Sterntülle Nr. 1o gleichmäßig große Ringe daraufspritzen. Dabei genügend Zwischenraum freilassen.
Möglichst sofort im Fett backen, damit sich keine Haut bildet, denn dadurch können die Spritzkuchen nicht genügend aufgehen und bekämen Risse.
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5Spritzkuchen in das heiße Fett geben:
Das Backpapier auf dem sich die Ringe befinden mit beiden Händen fassen und umdrehen. Die Spritzkuchen kleben an der Unterseite. Auf die Fettoberfläche senken und das Papier langsam ablösen. Durch die Hitze wird die Fettschicht auf dem Papier flüssig, und die Ringe trennen sich von selbst davon.
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6Gebacken werden sie wie Krapfen. Zuerst bei geschlossenem Topf, dann gewendet ohne Topfdeckel fertig backen und dabei stabilisieren. Die Spritzkuchen aus dem Fett heben, auf einem Kuchengitter abtropfen und abkühlen lassen. Dünn mit Puderzucker besieben.