Bayerische Creme

Zutaten für 6 Personen
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    1. Die Milch in einen Kochtopf gießen. Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden, das Mark mit einem spitzen Messer herausschaben und mit der Schote in der Milch erwärmen.
    2. Die Blattgelatine in reichlich kaltem Wasser einweichen.
    3. Eigelbe und Zucker in einer Schlatschüssel am besten mit dem Schneebesen (und nicht mit dem Handrührgerät) so lange schlagen, bis die Masse weiß und cremig ist und sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Die Masse darf nicht schaumig sein, da die Creme nach dem Stürzen sonst feine Bläschen aufweist.
    4. Die Vanilleschote aus der heißen Milch nehmen und die Milch langsam unter die Eimasse rühren.
    5. Über einem heißen Wasserbad aufschlagen und zur Rose abziehen. (Das heißt, die Creme hat die richtige Konsistenz, wenn sie einen Löffelrücken überzieht und sich beim draufblasen Ringe bilden, die an einen Rose erinnern.). Die Masse darf aber auf keinen Fall zu heiß werden, da sie sonst gerinnt.
    6. Die Blattgelatine aus dem Wasser nehmen und ausdrücken (oder das gequollene Gelatinepulver) und nach und nach in die heiße Creme geben und unter Rühren auflösen.
    7. Die Schlagschüssel in eine größere Schüssel mit Eiswasser stellen und die Creme unter Rühren erkalten lassen.
    8. Die Sahne steif schlagen und gleichmäßig darunterziehen, kurz bevor die Creme zu gelieren beginnt.
    9. Die Creme in eine mit kaltem Wasser ausgespülte Form füllen, mit Klarsichtfolie abdecken und im Kühlschrank mehrere Stunden fest werden lassen.
    10. Vor dem Servieren die Form kurz in heißes Wasser tauchen und die Crème auf eine Platte stürzen. In Scheiben schneiden und mit Kompott oder einer fruchtigen Sauce servieren.