Entweder man mag ihn oder man mag ihn nicht. Da Rosenkohl einen leicht bitteren Geschmack besitzt, ist er nicht jedermanns Sache. Dabei hat er so viel zu bieten! Denn neben seinem kräftigen Aroma und seiner Vielseitigkeit besitzt er viele wertvolle Nährstoffe. Wir haben die wichtigsten Infos über den kleinen Kohl und die besten Rezepte für Sie zusammengetragen!
Wo kommt der kleine Kohl eigentlich her?
Im 16. Jahrhundert begann man in der Umgebung von Brüssel mit dem Anbau von Rosenkohl, daher nennt man ihn heute in manchen Gegenden noch “Brüsseler Kohl” oder “Brüsseler Sprossen”. In Österreich sagt man zum Rosenkohl auch “Sprossenkohl” oder “Kohlsprossen”.
Wann hat Rosenkohl Saison?
Die Saison von Rosenkohl dauert von Ende September bis April. Die Haupterntezeit liegt im Spätherbst und Winter.
Worauf muss ich beim Kauf achten?
Rosenkohl sollte beim Einkauf grün und knackig aussehen. Die Kohlköpfchen sollten noch geschlossen sein und keine gelben oder welken Stellen haben.
Wie kann ich Rosenkohl zubereiten?
Rosenkohl ist sehr vielseitig. Man kann ihn kochen, dünsten, rösten, marinieren und braten. Er passt hervorragend zu Fleisch-, Wild- oder Geflügelgerichten. Außerdem lassen sich mit Rosenkohl leckere Aufläufe und Suppen zaubern. Tipp: Rosenkohl gart übrigens gleichmäßiger, wenn Sie ihn kreuzweise am Stunk einschneiden.
Wie gesund ist Rosenkohl?
Rosenkohl hat einen sehr hohen Gehalt an Folsäure und Vitamin C. Außerdem enthält Rosenkohl die Vitamine K und B, Magnesium, Kalium, Eisen und Zink. Im Verleich: Weißkohl besitzt nur halb so viel Eisen und Zink! Wenn Sie Rosenkohl regelmäßig essen, kann er das Krebsrisiko senken, da er Ihren Entgiftungsstoffwechsel positiv beeinflusst. Rosenkohl schützt die weißen Blutkörperchen vor Zellschäden durch krebserregende Stoffe.
Wie bewahre ich Rosenkohl auf?
In der Regel sollte Rosenkohl schnell verbraucht werden, da er sonst gelb und welk wird. In ein feuchtes Tuch gewickelt und im Kühlschrank gelagert hält sich der allerdings bis zu einigen Wochen. Wenn Sie Rosenkohl länger lagern wollen, können Sie ihn blanchieren oder einfrieren. So hält er sich mindestens 10 Monate.
Bild von Shutterstock – Africa Studio