Brot gehört noch immer zu den Hauptnahrungsmitteln in Deutschland – rund 77 Kilogramm Brot ist der Durchschnittsdeutliche davon jährlich. Die Tendenz ist dabei steigend. Kein Wunder: Kein anderes Land der Welt hat eine so vielfältige Brotkultur, wie Deutschland. Neben einer immensen Auswahl zahlreicher Brot- und Brötchensorten sowie anderer Backwaren können deutsche Bäckereien jedoch auch mit einer hervorragenden Qualität glänzen. Nicht umsonst ist deutsches Brot auf der ganzen Welt bekannt und beliebt. Doch was macht eigentlich gutes Brot aus und wie einfach lässt sich ein Brot in guter Qualität auch zu Hause herstellen?
An Bäckereien mangelt es in Deutschland im Normalfall nicht
Wer gutes Brot kaufen will, hat es in Deutschland nicht unbedingt schwer – auch auf dem Land finden sich in der Regel zahlreiche Bäckereien, die häufig sogar an Sonn- und Feiertagen geöffnet haben. Wer es besonders bequem mag und am Wochenende nicht auf frische Brötchen verzichten, dabei aber nicht zwangsläufig das Haus verlassen will, kann dabei auf einen Online-Dienst einer Bäckerei zurückgreifen. Brötchen und Brot online bestellen bei der Dorfbäckerei Ackermann bietet dabei die einzigartige Möglichkeit, frische Backwaren ganz einfach per DPD geliefert zu bekommen. Die halbgebackenen Produkte können einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt und nach Bedarf fertig gebacken werden, so dass für einen ofenfrischen Genuss gesorgt ist. Auf www.dorfbaeckerei-ackermann.de finden sich neben Klassikern wie Brot und Brötchen außerdem auch Kuchen und süße Stücke. So steht einem ausgiebigen Sonntagsfrühstück garantiert nichts mehr im Wege.
Gute Backwaren beziehungsweise vor allen Dingen gutes Brot überzeugen in erster Linie durch einen vollmundigen und leckeren Geschmack. Neben dem Geschmack ist jedoch auch der klassische Brotgeruch einzigartig. Dieser sollte mild bis säuerlich und vor allen Dingen ansprechend sein und zum Hineinbeißen einladen. Doch auch die Optik ist entscheidend. So sorgt eine Kruste für ein intensives Aroma und auch dafür, dass das Brot nach dem Backen knackig frisch von außen und luftig leicht im Inneren ist. Darüber hinaus dient die Kruste als eine Art Frischhaltefolie. Je dicker die schützende Kruste, desto länger bleibt das Brot im Inneren meist saftig und frisch. Brote mit einer dünnen Kruste oder Brote, die gänzlich ohne Kruste auskommen, sind daher meist wenig aromatisch und halten sich darüber hinaus nicht besonders lange.
Nicht jedes Brot harmoniert auch gut mit jedem Belag
Auch wenn Vollkornbrot als besonders gesund gilt, muss dieses nicht zwangsläufig schlechter sein, als Brot aus hellem Mehl. Zwar enthält Vollkornbrot eine Menge wichtiger und wertvoller Ballaststoffe, liegt jedoch tendenziell schwerer im Magen. Wer ohnehin schon Probleme mit der Verdauung hat oder abends eher leichte Kost zu sich nehmen will, sollte hier besser auf Vollkornbrot verzichten. Helles Brot kann dafür ein guter Eiweißlieferant sein. Nicht zuletzt passt nicht jedes Brot gleich gut zu jedem Belag. Während süße Aufstriche gut mit hellem Brot harmonieren, passen dunkle Brote häufig gut zu Käse- und Wurstaufschnitt. Letztendlich ist jedoch alles eine Sache des Geschmacks. Wer sich jedoch etwas Gutes tun will, sollte besser auf Brot vom Discounter verzichten und dieses beim seinem Bäcker des Vertrauens beziehen. Minderwertige Zutaten und eine unzureichende Qualität wirken sich immerhin deutlich auf den Geschmack aus. Wer die notwendige Zeit und Lust hat, kann sein Brot auch einfach selbst backen – frisch aus dem Ofen schmeckt es schließlich noch immer am besten.
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