H1: Mit einer kohlenhydratarmen Ernährung abnehmen

Immer mehr Menschen möchten ihrem Traumkörper ein Stückchen näherkommen. Zahlreiche Sportler und gesundheitsbewusste Menschen möchten zunehmend auf Kohlenhydrate verzichten, weil diese laut ihren Aussagen das Körpergewicht nicht purzeln lassen. Stattdessen legen Anhänger von Low Carb den Fokus auf Fette und Proteine. In diesem Artikel möchten wir ein paar tolle Tipps für eine Low Carb Kost vorstellen.

 

H2: Was ist Low Carb?

Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um eine Ernährungsform, bei der auf Kohlenhydrate verzichtet wird. Das heißt nicht, dass man gar keine Kohlenhydrate isst – im Low Carb Ernährungsplan werden pro Tag ca. 100–150 g Kohlenhydrate zu sich genommen. Der Fokus bei Low Carb liegt auf den Fetten und Proteinen, die in Form von tierischen Produkten sowie Obst und Gemüse zu sich genommen werden. Auch wenn es einige fixe Richtlinien für diese Ernährungsform gibt, kann natürlich jeder Mensch für sich entscheiden, wie er es umsetzt. Es gibt auch zahlreiche Menschen, die beispielsweise nur am Abend auf Kohlenhydrate verzichten, aber am Morgen und zu Mittag ganz normal Kartoffeln sowie andere stärkehaltige Lebensmittel verzehren.

Bevor man mit einer Diät beginnt, sollten man sich genügend mit dem eigenen Körper und den Nahrungsmitteln auseinandergesetzt haben.

 

H2: Wie kann mit der Low Carb Kost angefangen werden?

In erster Linie ist es wichtig, dass jeder Mensch das Warum kennt. Nur wenn jemand ein klares Ziel vor Augen hat, kann er es erreichen. Deshalb sollte man sich im Klaren sein, warum man abnehmen möchte. Viele Menschen wollen sich dadurch attraktiver, schöner und wohler im Körper fühlen. Einige tun es auch, um gesundheitlich fitter zu sein. Die kohlenhydratarme Ernährung kann dabei helfen.

Folgende Regeln können Low Carb Anfänger unterstützen:

  1. Nicht zu hart mit sich selbst sein: Zu Beginn ist es wichtig, dass Menschen nicht zu streng mit sich sind. Falls doch einmal Süßigkeiten oder Chips gegessen werden, dann ist dies nicht schlimm. Es ist wichtig, dass man einfach weitermacht und sich bewusst wird, wie man die Situation, in der man zu diesen Nahrungsmitteln gegriffen hat, umgehen oder verbessern kann. In diesem Zusammenhang könnten statt herkömmlichen Chips aus Kartoffeln, jene aus Gemüse eine gute Alternative sein. Wer Lust auf Würstchen mit Kartoffelsalat hat, kann das Rezept für falschen Kartoffelsalat Ansonsten können viele Süßigkeiten und Kuchen auch mit Low Carb Mehlen gebacken werden.
  2. Die richtigen Lebensmittel finden: Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch und Eier können problemlos gegessen werden und sollten einen Großteil des Speiseplans ausmachen. Beim Obst ist es wichtig, dass sich Neulinge bewusst sind, dass es auch hier jene Sorten gibt, die besser für die Low Carb Ernährung geeignet sind als andere. Bananen, Trockenfrüchte usw. dürfen beispielsweise nur in geringen Mengen verzehrt werden. Wassermelone, Kiwi, Aprikose, Orange sowie Beeren hingegen eignen sich gut für eine Low Carb Ernährung.
  3. Alternativen suchen: Wer beispielsweise gerne backt und Kuchen isst, kann sich mithilfe von Low Carb Mehlen tolle Muffins oder Torten backen. Dafür kann beispielsweise Kokosnussmehl, Mandelmehl oder Sojamehl verwendet werden. Der Zucker sollte auch ersetzt werden – dieser hat nämlich auch viele Kalorien. Zum Backen könnte man beispielsweise Xylit oder Stevia verwenden.
  4. Mehr Zeit zum Kochen für die Low Carb Rezepte nehmen: Zu Beginn ist es sicherlich nicht leicht, seine gesamte Küche auf Low Carb umzustellen. Deshalb ist es gut, sich nach und nach mit den neuen Rezepten anzufreunden. Am Anfang braucht das seine Zeit und diese sollte man sich nehmen.

 

H2: Rezepte ohne Kohlenhydrate: leckere Low Carb Muffins mit Joghurt

Wer Lust auf etwas Süßes hat, kann dieses sehr einfache und schnelle Rezept ausprobieren. Besonders für heiße Tage ist es perfekt geeignet.

Sie benötigen:

  • 6 Eier
  • 320 Gramm Joghurt
  • 500 Gramm gemahlene Nüsse (zum Beispiel Mandeln)
  • 150 Gramm Mascarpone
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 5 Esslöffel Xylit (dieser sollte am besten gemahlen sein)

Die Eier werden getrennt, eine Prise Salz hinzugefügt und das Eiweiß wird steif geschlagen. Die anderen Zutaten werden alle in eine Schüssel gegeben und miteinander verrührt. Danach fügt man den Eiweißschnee unter und rührt vorsichtig um. Am Ende wird der Teig in Förmchen oder einem Muffin-Blech gefüllt. Je nach Backofen beträgt die Backdauer ca. 20 Minuten bei etwa 180 °C.

Weitere tolle Rezepte finden Neugierige hier: https://kochrezepte.de/rezept/diat-rezepte/.

 

Foto von Malidate Van von Pexels