Wenn gegen Mittag die Konzentration nachlässt, wird es höchste Zeit für eine nährstoffreiche Mahlzeit. Aufgrund von Zeitmangel ernähren sich jedoch viele Berufstätige nur einseitig oder verzichten komplett auf das Mittagessen. Das wirkt sich allerdings negativ auf die Leistungsfähigkeit aus und sollte keine Option sein. Wir verraten praktische Tipps rund um die gesunde Pause.

Planung ist alles
Eine ungesunde Ernährung wird oft durch mangelnde Vorbereitung begünstigt. „Auf die Schnelle“ werden dann Kalorienbomben gekauft, die zwar keine Arbeit machen, aber auch alles andere als gesundheitsfördernd sind. Hinzu kommt der finanzielle Aspekt. Produkte „to-go“ haben einen stolzen Preis, was die Haushaltskasse massiv beeinträchtigt. Wer sparen und sich besser ernähren möchte, sollte sich Zeit nehmen und die Mahlzeiten wöchentlich planen. Steht der Essensplan fest, können die erforderlichen Zutaten notiert und anschließend gezielt eingekauft werden. Das beugt Spontankäufen vor. Ergänzend dazu ist es elementar sich konkret Zeit zur Vorbereitung des Pausensnacks einzuplanen. Entweder am Vorabend oder am Morgen. Durch die Organisation kommt kein Stress auf und die Zubereitung kann sogar Spaß machen, weil die Vorfreude auf den Verzehr steigt.
Informationen zu Superfoods, die sich ebenfalls zur Verarbeitung im Mittagessen eignen, wurden in unserem Beitrag über die gesunden Alleskönner aufgeführt.

Bestellen statt Verzicht
Bevor der Magen leer ausgeht, weil keine Zeit für die Vorbereitung eines Pausensnacks blieb oder das nächste Restaurant zu weit weg ist, sind Lieferdienste eine sinnvolle Option. Gegenüber dem Imbiss oder Bäcker, wo in der Regel stark zuckerhaltige oder übermäßig kalorienreiche Produkte gekauft werden, sind ausgewählte Lieferservices eine gute Alternative. Die Auswahl an gesunden Mahlzeiten ist in den vergangenen Jahren massiv gestiegen. Frische Salate, leichte Suppen, Fisch oder magere Fleischgerichte mit Gemüse liefern jede Menge Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente ohne schwer im Magen zu liegen. Damit dieser Komfort nicht unnötig teuer wird, lohnt sich zum einen der Vergleich mehrerer Restaurants mit Lieferdienste, zum anderen der Blick in Lieferservice-Plattformen wie Lieferando. Diese präsentieren nach Eingabe der Postleitzahl alle hinterlegten, lokal verfügbaren Anbieter. Dieses Arrangement wiederum erleichtert den Vergleich und die Suche nach attraktiven Speisekarten mit gutem Preis-Leistungsverhältnis. Bei Gutscheinpony.de werden außerdem Rabatte aufgeführt und täglich aktualisiert, um bei Lieferando zu Sparpreisen zu bestellen. Ergänzend dazu lassen sich die Ausgaben für Bestellungen über Treuepunkte und Kundenkarten reduzieren, welche bei zahlreichen Bestelldiensten zum Einsatz kommen.

Nicht am Arbeitsplatz
Wenn das Mittagessen aus Zeitmangel am Arbeitsplatz regelrecht verschlungen wird, ist der positive Effekt von gesunden Zutaten geschmälert. Nur wer sich Zeit nimmt zum Kauen, profitiert im höchstem Maß von den Inhaltsstoffen. Je gründlicher die Nahrung vorgekaut wird, desto schneller kann der Organismus die Vitalstoffe aufnehmen und die Leistungsfähigkeit des Körpers profitiert. Durch die Verlagerung der Pause ins Freie oder einen Pausenraum fällt es leichter sich zu entspannen und das Essen zu genießen.

Bedarfsgerecht essen
Allgemein eigenen sich zur Gestaltung einer gesunden Mittagspause Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Eier, mageres Fleisch, fettreicher Fisch, Gemüse, Salate, Vollkornbrot und Obst. Um ein Überschuss an Kalorien zu vermeiden, muss die Ernährung aber an die Tätigkeit angepasst werden. Büroangestellte, die hauptsächlich sitzend arbeiten, benötigen Energiebomben wie Kartoffeln, Nudeln oder Reis weniger. Stattdessen sollten sie zu eiweißhaltigen Gerichten mit gesunden Fetten greifen. Bei körperlicher Beschäftigung sind die Kohlenhydratlieferanten jedoch durchaus notwendig, um die nötige Leistung abzurufen.

Kein absoluter Verzicht
Verzicht kann zu Gelüsten führen und die wiederum beeinflussen das Essverhalten negativ. Gehört beispielsweise Schokolade zu den bevorzugten Süßigkeiten, wäre es nicht empfehlenswert vollständig Abstand davon zu nehmen. Das fördert schlechte Laune und würde die Lust am Essen schmälern. Jedoch ist Zartbitterschokolade die bessere Wahl als Vollmilch-Produkte. Bitterschokolade hat folgende Vorteile:
– ihre Ballaststoffe machen satt
– die Antioxidantien und Flavonoide schützen die Haut vor UV-Strahlen
– Risiko für Herzkrankheiten und Schlaganfall kann sinken
– Tryptophan ist ein natürliches Antidepressivum im Kakao, es hebt die Stimmung
Allerdings sollte der Verzehr von dunkler Schokolade mäßig sein und der Kakaoanteil bei mehr als 70 Prozent liegen.

Viel trinken
Müdigkeit und Trägheit während der Arbeitszeit ist ungern gesehen. Oft liegt es am Flüssigkeitsmangel, dass der Körper nicht in die Gänge kommt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. empfiehlt unter dge.de folgende Wasserzufuhr über Getränke:

Alter ml/Tag (Gesamtwasserzufuhr)
19 bis 25 Jahre 1470 (2700)
25 bis 51 Jahre 1410 (2600)
51 bis 65 Jahre 1230 (2250)

Der übrige Bedarf wird über feste Nahrung gestillt.

 

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