Mittlerweile gibt es viele Spielarten der exklusiven Ernährung. Wir verzichten auf Gluten, auf Kohlenhydrate oder auf Fleisch. Teils aus gesundheitlichen Gründen, teils aus Überzeugung. Doch eine Ernährungsumstellung kann den Magen-Darm-Trakt ziemlich durcheinanderbringen – besonders, wenn plötzlich viele Ballaststoffe oder Rohkost im Spiel sind.
Gesünder durch vegetarische Ernährung
In Deutschland lebten Anfang 2015 laut Angaben des Vegetarierbundes Deutschland (VEBU) zehn Prozent der Bevölkerung vegetarisch. Somit ist die fleischlose Ernährung schon zu einer Bewegung geworden. Zudem ernährt sich rund ein Prozent der Deutschen vegan. Kochstars veröffentlichen entsprechende Bücher, für jeden Ernährungsstil gibt es mittlerweile ein passendes Restaurant. Doch auch Ärzte und Wissenschaftler suchen eine Antwort auf die Frage nach der richtigen Ernährung. Studienergebnisse zeigen, dass Vegetarier, die sich ausgewogen ernähren, ihr Krankheitsrisiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 2 oder auch bestimmte Krebsarten reduzieren. Denn sie nehmen viel Gemüse, Obst, Ballaststoffe und Getreide zu sich. Daher sind diese Vegetarier oft besser mit Vitaminen, Mineralstoffen und anderen wichtigen Nahrungsbestandteilen versorgt. Aber auch wer in Maßen Fleisch isst und sich ausgewogen von Gemüse, Obst und Vollkornprodukten ernährt, kann das erreichen.
Eine Herausforderung für Magen und Darm
Doch wenn es um das Thema Verdauung geht, kann eine Umstellung auf vegetarische Kost im Magen-Darm-Trakt durchaus für Wirbel sorgen. Insbesondere, wenn er bisher ungewohnte Mengen an Rohkost und Ballaststoffen verarbeiten muss. Zu viel Luft im Bauch, Völlegefühl, Magendruck, Bauchkrämpfe oder Durchfälle können die Folge sein.
Es ist daher wichtig, sich Wissen über die Inhaltsstoffe und Eigenschaften unserer Nahrungsmittel anzueignen. Zum Beispiel: welches Gemüse wie zubereitet werden muss, damit es gut vertragen wird? Zwiebeln, Lauch und Kohl beispielsweise verlieren durch Dünsten einen Großteil ihrer Blähstoffe. Und oft ist das junge Gemüse besser bekömmlich, beispielsweise Möhren, Spinat oder Wirsing.
Falls dennoch durch eine Ernährungsumstellung funktionelle oder motilitätsbedingte Magen-Darm-Beschwerden auftreten, können Heilpflanzen aus der Natur helfen die Symptome zu lindern. Ein rein pflanzliches Präparat wie Iberogast kann die Magen-Darm-Beweglichkeit regulieren, anregend oder entspannend auf die Magen- und Darmmuskeln wirken und somit bei der Verarbeitung der Nahrung helfen. Vegetarische Ernährung gilt als gesund, wenn der Körper alle wichtigen Nährstoffe erhält und auch verarbeiten kann. Dabei ist es förderlich, die Ernährung schrittweise und mit Rücksicht auf den Magen-Darm-Trakt umzustellen. Und vegetarische Ernährung muss keineswegs eintönig sein, wie unser vegetarisches Weihnachtsmenü für vier Personen beweist. Lassen Sie sich hier inspirieren.
Iberogast®. Zur Behandlung von funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizmagen- und Reizdarmsyndrom sowie zur unterstützenden Behandlung der Beschwerden bei Magenschleimhautentzündung (Gastritis). Diese Erkrankungen äußern sich vorwiegend in Beschwerden wie Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfen, Übelkeit und Sodbrennen. Das Arzneimittel enthält 31,0 Vol.-% Alkohol. Stand: 01/2016.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bayer Vital GmbH, Kaiser-Wilhelm-Allee 70, 51373 Leverkusen, Deutschland.
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